Neben einem Impulsvortrag von Amitabh Banerji, Professor für Didaktik der Chemie an der Universität Potsdam, fanden Gesprächsrunden und verschiedene praxisnahe Workshops statt. An der Tagung haben Teilnehmer von mehr als 100 Schulen, Kitas, Universitäten sowie unterschiedlichen außerschulischen Bildungseinrichtungen aus ganz Deutschland teilgenommen.

„Wir freuen uns, dass wir unsere Erfahrungen mit digitaler Bildung mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus so vielen unterschiedlichen Bereichen teilen konnten“, erzählt Dr. Ariane Staab, Geschäftsführerin der Junior Uni. Zum Start der Veranstaltung kamen junge Menschen zu Wort, die von ihren Erfahrungen aus dem Unterricht, den digitalen Junior Uni-Kursen und der Musikschule berichteten. Fazit: Die Technik macht immer wieder Probleme, vor allem aber fehlt das soziale Miteinander – Herausforderungen, von denen auch die Teilnehmer der Bildungstagung berichteten.

Cornelia Gräsel, Prorektorin der Bergischen Universität Wuppertal, betonte in ihrer Begrüßung, „wie unglaublich aufwendig die Gestaltung digitaler Lehre ist, ob in Schulen oder außerschulischen Lernorten“ und lobte die Junior Uni für ihre schnelle Umstellung auf digitale Angebote. Anschließend teilten die Geschäftsführerinnen der Junior Uni, Ariane Staab und Annika Spathmann, die Erfahrungen der Junior Uni mit digitaler Bildung mit den Teilnehmern: Von vielfältigen Videoformaten über interaktive Online-Kurse bis hin zu Livestreams.

„Besonders die Workshops boten den bunt gemischten Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gelegenheit, sich interaktiv in Kleingruppen auszutauschen und digitale Methoden selbst auszuprobieren. Sie waren sich am Ende der Tagung einig, dass die digitale Bildung auch in Zukunft eine wichtige Ergänzung zum Präsenzlernen darstellen sollte“, so Junior Uni-Geschäftsführerin Annika Spathmann.