Politik Geld für Kindertagesbetreuung

Wuppertal · Die Stadt dürfe die Chance auf Förderung nicht verpassen, sagt der Wuppertaler FDP-Abgeordnete Marcel Hafke.

Ab 2020/2021 sollen rund 1,3 Milliarden Euro jährlich in die Kinderbetreuung investiert werden.

Foto: dpa/Monika Skolimowska

Das Kabinett hat  den Referentenentwurf für die Novellierung des Kinderbildungsgesetzes (Kibiz) verabschiedet. Familienminister Stamp erklärte, dass ab 2020/2021 rund 1,3 Milliarden Euro jährlich in die Kindertagesbetreuung investiert würden. Der Entwurf sieht zudem eine Platzausbaugarantie vor. Marcel Hafke, Wuppertaler Abgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, fordert dazu: „Jeder beantragte Platz wird vom Land auch gefördert. Die Stadt darf diese Chance nicht verpassen.“ Er freue sich, dass die NRW-Koalition nach dem Rettungspaket und der Übergangsfinanzierung nun mit dem Referentenentwurf den Grundstein für die dringend notwendige Reform des Kibiz lege. „Die Reform sieht, neben Investitionen in mehr Qualität, auch eine Ausbildungsoffensive für Fachkräfte sowie ein weiteres beitragsfreies Kitajahr vor, um Eltern zu entlasten.“ Damit  Familien profitieren können, müssten die Stadtverantwortlichen in Wuppertal handeln, betont Hafke: „Die Landesregierung gibt eine Platzausbaugarantie. Jeder beantragte Platz werde entsprechend gefördert.