Erstmals seit drei Jahren Mensa-Essen für Studierende und Besucher der Uni Wuppertal werden teurer

Wuppertal · In den letzten Monaten sind die Preise für Energie und Lebensmittel in Deutschland stark gestiegen. Eine Entwicklung, die jetzt auch die Studierenden an der Uni Wuppertal wieder merken.

In den Mensen, die das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal betreibt, müssen Studierende und alle anderen Gäste seit dem 1. Juni mehr für ihr Esssen bezahlen.

Foto: Fischer, Andreas

Nicht zuletzt der Krieg in der Ukraine hat zu einer Inflation in Europa und auch in Deutschland auf dem höchsten Stand seit 40 Jahren geführt“, so schreibt es das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal in einer Mitteilung, die die Studierenden der Bergischen Universität aufhorchen lassen dürften. Denn wegen dem starken Anstieg der Kosten für Energie und den Einkauf von Lebensmitteln müssen jetzt die Preise für die Mensa-Essen erhöht werden - zum ersten Mal seit drei Jahren.

Die Gründe für diesen Schritt liegen nach Angaben des Hochschul-Sozialwerkes auf der Hand. So liegen „die Preiserhöhungen im Lebensmittel-Einkauf in bestimmten Bereichen sogar noch über der aktuellen Inflationsrate von etwa sieben Prozent“. Dazu würden Lieferanten aktuell auch noch verstärkt Zusatzkosten in Rechnung. Des Weiteren rechnet man auch damit, dass es vor allem im Energiesektor zu „anhaltenden Preissteigerungen“ kommen wird.

Deshalb habe sich der Verwaltungsrat des Hochschul-Sozialwerkes jetzt erstmals seit dem Jahr 2019 wieder dazu entschlossen die Mensa-Preise zum 1. Juni 2022 anzuheben. Dabei habe man „die unterschiedlichen Möglichkeiten der Gäste berücksichtigt“. So fallen die Preissteigerungen beim Essen für externe Gäste und Beschäftigte höher aus als die für die Studierenden.

Die Preise für das Essen in den Mensen der Uni Wuppertal hat das Hochschul-Sozialwerk hier aufgelistet: