„Das größte Fest des Sports“ Wuppertal ist bei Olympia gleich dreifach vertreten

Wuppertal · Handball, Kanu-Rennsport und Marathonlauf – in diesen Sportarten ist Wuppertal bei Olympia vertreten.

BHC-Geschäftsführer Jörg Föste unterstützt die Deutschen Handballer in seiner Rolle als DHB-Vizepräsident vor Ort in Paris.

Foto: JA/Andreas Fischer

Als aktiver Kanute stand der heute 68-jährige Wuppertaler Hans-Walter Humme zwei Mal kurz davor, zu den Olympischen Spielen zu fahren. In diesem Jahr ist er als Kampfrichter in Paris dabei (die WZ berichtete). Sportlich aktiv ist hingegen Katharina Tscheu bei Olympia. Sie nimmt am 10. August am sogenannten „Marathon pur tous“, also am Marathon für Hobbyläufer, teil.

Jörg Föste übt neben dem Job des Geschäftsführers des Bergischen HC auch das Amt des Vizepräsidenten des Deutschen Handballbundes aus. Er fährt am Freitag in die französische Hauptstadt, um die Eröffnungsfeier sowie die Gruppenspiele der männlichen und weiblichen Nationalmannschaft am Wochenende zu verfolgen. „Es sind für mich die ersten Spiele, die ich live miterlebe. Da ich beim BHC einiges zu tun habe, bleibe ich nur bis Sonntag.“ Sollten eine oder beide Mannschaften in die Finalrunde einziehen, würde er erneut nach Paris reisen. „Es ist das größte Fest des Sports. Es ist noch besonderer, als eine EM oder WM, da so viele Athleten, aus so vielen verschiedenen Sportarten und Ländern zusammenkommen“, so Föste. Die Finalrunde zu erreichen, sei für beide Teams realistisch. „Eine Medaille ist das Traumziel eines jeden Olympioniken.“ Gemeinsam mit den anderen Funktionären ist er in einem Hotel am Eiffelturm untergebracht. Die Eröffnungsfeier schauen sie gemeinsam im Deutschen Haus.