Distanzunterricht Slawig zum Schulstart auf Distanz: „Es wird Störungen geben“
Vor dem Start des Distanzunterrichts, sagt Johannes Slawig, zuständig für das Amt für Information und Digitalisierung, er sei „weit davon entfernt, zu garantieren, dass es problemlos läuft“.
Wenn am Montag weitgehend alle Schüler in den Distanzunterricht gehen, dann dürften viele Schulserver wieder Probleme bekommen. Johannes Slawig, zuständig für das Amt für Information und Digitalisierung, sagt, er sei „weit davon entfernt, zu garantieren, dass es problemlos läuft.“ Er gehe nur davon aus, dass es besser wird als im Dezember. Damals hatten viele Schulen und Schüler über massive Probleme mit dem Schulserver iServ geklagt.
Slawig sieht zwei grundlegende Verbesserungen seitdem: Erstens habe man das Team für Schule im Bereich der städtischen IT damals schneller aufgebaut als geplant. Die technische Infrasturktur der Schulen war erst im November vom städtischen Medienzentrum zur städtischen IT gewechselt. Nach den Problemen im Dezember sei es schneller aufgebaut worden, als geplant. Langfristig soll die dezentrale Serverstruktur in der städtischen aufgehen.
Zweitens seien seit Mitte dieser Woche die ersten Schulen, die die meisten Probleme im Dezember gehabt haben mit neuem Equipment ausgestattet worden, um die schuleigenen Server aufzurüsten.
Gleichzeitig wurden Kostenpflichtiger Inhalt 30 neue Server bestellt mit Mitteln aus dem Digitalpakt. Slawig sagt, insgesamt habe man 250 000 Euro ausgegeben.
Slawig räumt aber ein: „Es wird Störungen geben“. In dem Umfang seien die Server noch nicht belastet worden. „Das hat noch nie jemand probiert.“ Bisher waren die Server als Ergänzung zum Präsenzunterricht genutzt und gedacht worden.