Campus Wuppertal Uni gründet Institut für Feuerwehrwissenschaft

Forschungsergebnisse sollen bis zu den lokalen Feuerwehren durchdringen.

Die Bergische Universität Wuppertal.

Foto: NN

Das Feuerwehrwissenschaftliche Institut (FSI) der Bergischen Universität Wuppertal hat mit der ersten Sitzung des wissenschaftlichen Beirats am 15. Januar 2019 seine Arbeit aufgenommen. Angesiedelt in der Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik verfolgt die Einrichtung das Ziel, Forschung und Wissenstransfer in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr auf nationaler und internationaler Ebene voranzutreiben. Schwerpunkte liegen auf naturwissenschaftlichen, technischen und organisatorischen Aspekten.

Plattform für Dialog zwischen Uni, Verbänden und Aufsichtsbehörden

„Wir möchten eine Plattform bieten für einen kontinuierlichen Dialog zwischen der Bergischen Universität, den feuerwehrrelevanten Verbänden, den zuständigen Aufsichtsbehörden, den Partnern der Industrie und den nationalen wie internationalen Forschungseinrichtungen“, konkretisiert FSI-Direktor Prof. Dr. Roland Goertz. „Die Hauptaufgabe des Instituts besteht darin, die Durchführung von Forschungen im Bereich der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr zu ermöglichen.“

Die Arbeit soll aber nicht abgehoben sein, es geht auch um den Transfer zu den Feuerwehren: Durch das Institut soll ein Technologie- und Know-how-Transfer bis hin zu den einzelnen örtlichen Feuerwehren und weiteren Bedarfsträger erreicht werden. Die wissenschaftlichen Aktivitäten und das universitäre Lehrangebot durch die Mitwirkenden im Institut würden zudem die Basis zur Stärkung des akademischen Nachwuchses und deren Zukunftsperspektiven im weiten Berufsfeld der Gefahrenabwehr bilden.