Wuppertal wählt: Die WZ fühlt den Kandidaten auf den Zahn
Die WZ lädt am 18. Mai zu einer Diskussion mit den Fraktionschefs und Spitzenkandidaten ins Barmer Opernhaus.
Wuppertal. Am Sonntag 25. Mai, wählt Wuppertal einen neuen Stadtrat — der Wahlkampf ist bereits voll entbrannt. Um Ihren Lesern die Entscheidung — wen sie wählen möchten — zu erleichtern, veranstaltet die WZ am Sonntag, 18. Mai, von 18 bis 20 Uhr eine Podiumsdiskussion mit den Fraktionsvorsitzenden oder Spitzenkandidaten der im Stadtrat vertretenen Parteien.
Der kommende Stadtrat steht vor gewaltigen Aufgaben: Der Umbau des Döppersbergs muss bewältigt werden; wie kann die Ansiedlung des Möbelhauses Ikea mitsamt dem Homepark gelingen? Wird die Sperrung der B 7 — so sie denn kommt — den Einzelhandel in Elberfeld nachhaltig schädigen? Wie kann es der Stadt gelingen, den Haushaltsausgleich zu schaffen? Sind steigende Strompreise durch die Stadtwerke wirklich unumgänglich? Wie soll sich Wuppertal in den nächsten Jahren entwickeln? Wo könnten neue Wohngebiete entstehen? Wann wird die Stadt endlich die Quote für die Betreuung der Kinder im Alter von unter drei Jahren erfüllen? Wer hat ein Konzept, um neue Jobs in der Stadt entstehen zu lassen, um die Arbeitslosigkeit zu senken?
Diese und andere Fragen wird WZ-Redaktionsleiter Robert Maus den Kandidaten stellen und ihnen auf den politischen Zahn fühlen. Die CDU-Fraktion entsendet ihren Vorsitzenden Michael Müller. Für die SPD-Fraktion hat Fraktionschef Klaus Jürgen Reese zugesagt. Die Wuppertaler Liberalen werden ihren Spitzenkandidaten Alexander Schmidt schicken, weil Fraktionschef Jörn Suika nicht mehr in dieser Funktion antritt. Bei den Grünen hat Fraktionssprecher Peter Vorsteher den Gang in die zweite Reihe angekündigt. Die grüne Spitzenkandidatin Anja Liebert wird am 18. Mai im Opernhaus dabei sein.
Das gilt auch für den Fraktionschef der Wählergemeinschaft für Wuppertal, Heribert Stenzel, und Gerd Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender der Wuppertaler Linken.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos. Es gibt keine festen Plätze. Einlass in das Opernhaus ist ab 17 Uhr.