Schule im Lockdown Weiter Probleme beim Distanzlernen

Wuppertal · Auch am zweiten Tag nach den Winterferien berichtet die Stadt Wuppertal weiter von Problemen mit der Technik. Einige Eltern sagen aber, es sei besser geworden.

Foto: dpa/Felix Kästle

Johannes Slawig, Leiter des Amtes für Information und Digitalisierung, sagt, es laufe auch am zweiten Tag des Distanzunterrichts aus technischer Sicht holprig. Auch die bisher aufgerüsteten Server „laufen am Limit“, so Slawig. Die Mitarbeiter überwachen alle Geräte, um auf Probleme reagieren zu können.

Der Schulserver iServ hatte über Twitter gemeldet, dass die Videokonferenzen weitgehend stabil liefen. Die Stadt arbeite aber laut Slawig daran, ein Videokonferenz-System zur Verfügung zu stellen, um Schwächen im System abzufangen.

Eltern von Kindern an verschiedenen Schulen meldeten der WZ vielfach technisch problemfreien Distanzunterricht – andere berichten aber zumindest von zeitweisen Problemen. Rüdiger Bein, Vorsitzender der Schulpflegschaft, sagt, die Technik habe besser funktioniert. Dennoch kritisiert er, dass Lehrer nicht für Distanzunterricht geschult worden seien und die Qualität des Unterrichts nicht durchgehend gegeben sei. ecr