Unfall Wuppertaler (18) stirbt bei Sturz in den Allgäuer Alpen
Der junge Wanderer ist offenbar vom befestigen Weg abgekommen und 20 Meter tief in ein Bachbett gestürzt.
Wuppertal. Tödlicher Unfall bei einer Bergtour: Ein 18 Jahre alter Wuppertaler ist auf dem Breitenberg in den Allgäuer Alpen ums Leben gekommen. Wie die Füssener Polizei am Samstag mitteilte, geschah der Unfall am Freitagnachmittag.
Der Wuppertaler war nach Ermittler-Angaben mit seiner Freundin (20) beim Abstieg vom nahe der Stadt Pfronten im Ostallgäu gelegenen, 1838 Meter hohen Berg. Zu dem Unglück kam es, als das Paar den befestigten Weg verließ — offenbar hatten beide vor, an einem Bach Abkühlung zu suchen, wie es am Sonntag auf WZ-Nachfrage von der Polizei hieß. Dabei stolperte der 18-Jährige und stürzte einen etwa 20 Meter hohen Absatz hinunter ins Bett eines Wasserlaufs. Nach Polizeiangaben war er sofort tot.
Die Bergwacht der Stadt Pfronten konnte nur noch den Leichnam des 18-Jährigen per Rettungshubschrauber bergen. Seine Freundin blieb beim Unglück unverletzt und wurde von den Einsatzkräften betreut. Die Alpine Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, Spezialisten für Berg-Unfälle, hat die Ermittlungen zum Fall übernommen, wie es am Samstag hieß. Der Breitenberg ist wegen seiner vergleichsweise flachen Steigungen bei Wanderern beliebt. Auf den Gipfel führt auch eine Seilbahn.