Nach zweijähriger Corona-Pause gibt es am Wochenende in Wuppertal wieder ein 24-Stunden-Schwimmen. Von Samstag, 29. Oktober, 13 Uhr bis Sonntag, 30. Oktober, 12 Uhr können im Schwimmleistungszentrum auf Küllenhahn wieder beliebig viele Bahnen geschwommen werden. Die Wuppertaler Veranstaltung – es ist bereits die 35. Auflage – ist nicht nur eine der ältesten, sondern auch der erfolgreichsten ihrer Art in Deutschland. „Wir können allerdings jegliche Unterstützung gebrauchen, denn nach der letzten Veranstaltung im Jahr 2020 ist der ein oder andere dem Schwimmsport abhanden gekommen“, sagt Cheforganisator Frank Hübel vom Schwimmverband Wuppertal und hofft, dass die Zahl von 1327 Teilnehmern, die es im Januar 2020 waren, wieder erreicht werden kann. Damals hatten die zusammen eine Strecke von fast 3900 Kilometern zurückgelegt. „Es gibt sicher wieder solche, die allein 30, 40 Kilometer schwimmen, aber natürlich kann hier auch jeder Breitensportler seinen Spaß haben und seinen eigenen Rekord aufstellen“, so Frank Hübel. Neben den Schwimmerinnen und Schwimmern aus den Vereinen, werden laut Hübel wieder viele Schulen an der Veranstaltung teilnehmen, genauso aber auch Triathleten, die gerne die Zeit nutzen, an ihrer Ausdauer zu arbeiten. Helfer zählen die geschwommenen Bahnen (20 25-Meter-Bahnen stehen zur Verfügung), neben Gesamtwertung, Team-, Senioren- und Schulpokalen gibt es auch wieder eine Nachtwertung (2 bis 2 Uhr, wenn die Uhr umgestellt wird). Übernachtungen im Bad sind möglich. Abschluss bildet am Sonntag ab 12.15 Uhr die beliebte Schatzsuche für Kinder bis 11 Jahre, die Gewinne aus dem Becken fischen können.

Zur Teilnahme ist der Erwerb einer Startkarte erforderlich (drei Euro für Kinder- und Jugendliche bis Jahrgang 2005, fünf Euro für Erwachsene). Der Eintritt ins Bad ist ansonsten frei. Red