Seit Mitte Oktober 2024 wurde zwischen Hagen und Hamm an den Gleisen und den Lärmschutzanlagen gearbeitet. Zunächst sollten die Arbeiten bis Dezember gehen, dann wurden sie kurzfristig verlängert bis zum 13. Januar. Eigentlich sollten die Bauarbeiten bis Anfang Februar laufen. Dass die Linie RE 7 nicht wieder wie gewohnt verkehrte, obwohl die Bauarbeiten früher als geplant abgeschlossen werden konnten, hatte laut National Express mehrere Grunde:

„Die kurzfristige Anpassung des Bauzeitplans durch die DB InfraGO erforderte eine umfassende Neuplanung der Fahr-, Umlauf- und Personalplanung. Die ursprüngliche Mitteilung zur Verlängerung der Arbeiten bis zum 1. Februar 2025 wurde am 6. Dezember 2024 übermittelt, woraufhin umfangreiche Dispositionsmaßnahmen erforderlich waren“, heißt es auf WZ-Nachfrage. „Am 17. Dezember 2024 wurde uns dann mitgeteilt, dass die Arbeiten bereits am 13. Januar 2025 beendet sein könnten. Aufgrund der kurzen Vorlaufzeit und um die tarifvertraglich geregelte Planungssicherheit für das Fahrpersonal sicherzustellen, wurde gemeinsam mit den Aufgabenträgern entschieden, die bisherigen Planungen bis zum 27. Januar 2025 beizubehalten.“

Daher fährt die RE 7 erst seit dem 27. Januar wieder wie zuvor. Doch ist es für Pendler und Reisende nur eine Verschaufpause, denn: Eine weitere Baumaßnahme der DB folgt vom Samstag, 8. Februar, bis Freitag, 21. Februar. Dann erfolgen erneut Brücken- und Gleisarbeiten zwischen Hagen Hbf und Unna. Daher kann die RE 7 in diesem Zeitraum auf diesem Abschnitt erneut nicht verkehren.