„Gründen mit Behinderun“ „Found it“ ist unter den Finalisten beim Diversitätspreis

Wuppertal · Gründerin Amrei Feuerstack reist am 5. Mai zur Preisverleihung nach Berlin.

Amrei Feuerstack vertritt die Beratungsstelle für Gründer mit Behinderung bei der Preisverleihung am 5. Mai in Berlin.  

Foto: Fries, Stefan (fri)/Fries, Stefan (fr)

Die Wuppertaler Initiative „Found it = Gründen mit Behinderung“ ist unter den drei Finalisten des Impact of Diversity Awards in der Kategorie „Inclusive Workplace“. Am 5. Mai findet die digitale Preisverleihung statt – Projektleiterin Amrei Feuerstack wird zu diesem Anlass nach Berlin reisen. „Im Grunde haben wir damit gar nicht gerechnet. Es waren viele gute Bewerbungen dabei“, sagt Feuerstack. Dass „Found it“ nun unter den Finalisten des Preises ist, findet sie unglaublich „aufregend“. Sie freue sich, die Firma dort zu vertreten und sieht in der Preisverleihung auch eine Möglichkeit, sich zu vernetzen. Durch die Öffentlichkeitsarbeit und Sichtbarkeit, die mit der Preisverleihung verbunden sind, erhofft sie sich Unterstützung an verschiedenen Stellen und dass das Angebot mehr Leute erreicht. „Found it“ (deutsch: „Gründe es“) ist eine Unternehmensberatung aus Wuppertal, die sich an Menschen mit Behinderung richtet und sie unterstützt, erfolgreich selbstständige Unternehmer zu werden. Derzeit arbeitet das Team außerdem daran, bis zum Herbst einen Verein zu gründen: Auch, weil so neue Fördergelder aktiviert werden können. kar