Zu einer langen Haftstrafe von achteinhalb Jahren hat das Landgericht einen 25-Jährigen verurteilt. Die Richter sprachen ihn des besonders schweren Raubes, der besonders schweren räuberischen Erpressung und gefährlicher Körperverletzung schuldig.

Der Mann war angeklagt, zunächst ein Taxi genutzt, am Ende der Fahrt dem Fahrer Pfefferspray ins Gesicht gesprüht und mit der Faust die Nase gebrochen zu haben. Anschließend sei er mit 300 Euro geflohen. Des Weiteren warf ihm die Anklage vor, auf der Straße einen Passanten mit dem Messer bedroht, dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen zu haben, um an den Inhalt seiner Taschen zu kommen. Er soll erst von dem Mann abgelassen haben, als sich eine Frau mit zwei gefüllten Müllsäcken dazwischen stellte, um Hilfe rief und ein weiterer Passant dazutrat. Der Angeklagte hat gegen das Urteil Revision eingelegt.