Wuppertaler Rallye-Team macht trotz Kühlungsproblem weiter

Timo Schütze und Thomas Müller nehmen an einer Rallye teil, die sie in sieben Tagen bis nach Barcelona führen soll. Samstag ging es los. Nizza haben sie bereits hinter sich gelassen.

Foto: Schütze/Müller

Wuppertal. Der Kühlung ist kaputt. Das ist ein wenig beschwerlich für Thomas Müller und Timo Schütze vom Rallyeteam Wuppertal, das mit ihrem Audi auf dem Weg von München nach Barcelona mittlerweile Nizza hinter sich gelassen hat — und bei 35 Grad im Schatten nun die Klimaanlage nicht einschalten kann.

Die beiden nehmen’s mit Humor: „Ist ein bisschen Saunafeeling“, sagt Thomas Müller. „Ansonsten geht’s uns gut“, meldet das Rallye-Team von der Strecke, die vorgestern in München „mit einem schönen Abend und bayrischen Spezialitäten“ begann, über die Berge und ins Gelände nach Arona führte und weiter in Richtung Nizza ging.

Die beiden hatten sich danach zeitweise einer Gruppe angeschlossen und waren in Kolonne gefahren, auch, im Notfall möglicherweise Tipps und Hilfe zu bekommen. Durch eine Panne zweier anderer Mitfahrer der Gruppe habe man jedoch viel Zeit verloren — die gilt es nun aufzuholen. ,

„Erwähnt werden sollte noch, das Stimmung und der Zusammenhalt zwischen den Teams super ist“, betont Thomas Müller, „und viele Teams auf dem Stilfserjoch bei uns und unserem kochenden und dampfenden Auto angehalten und Hilfe angeboten haben, sowie nützliche Tipps hatten. War ja auch erstmal eine Schocksekunde, solche ,Wolken’ aus der Motorhaube kommen zu sehen.

Die beiden hoffen nun, ohne weitere Pannen nach Barcelona zu kommen und werden weiter berichten.