OB Mucke erkannte sie nicht Promi-Alarm beim WSV - Sarah Lombardi besucht Spiel
Wuppertal · Sarah Lombardi war beim Spiel des Wuppertaler SV und zitterte mit ihrem Herzbuben. Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke fragte, wer das sei.
Nicht jeder hat den Promi-Status gleich erkannt: Sarah Lombardi, vielen Fernsehzuschauern oder Nutzern Sozialer Medien bekannt von Deutschland sucht den Superstar, „Let’s Dance“ oder „Dancing on Ice“ verfolgte auf der Tribüne des Stadions am Zoo beim Spiel des Wuppertaler SV gegen den TuS Haltern ihren neuen Herzbuben - Halterns Julian Büscher - live. Mit dunklem Teint und silberner Jacke fiel sie in der Kategorie Spielerfrau natürlich auf. Zumal sie einmal vergeblich und dann doch noch erfolgreich versuchte, den Vip-Raum zu entern, um mit etwas Kuchen zurückzukehren. Nur Oberbürgermeister Andreas Mucke ließ das kalt. „Muss man die kennen?“, fragte er die Berichterstatter vor Ort.
Ärger gab es in der Kreisliga A beim türkisch-kurdischen Derby zwischen Türkgücü Velbert und dem BV 1885 Azadi - allerdings nicht, weil sich Spieler beider Mannschaften in die Köpfe kriegten. Auslöser war ein Azadi-Anhänger, der den Schiedsrichter bespuckt haben soll. Das ansonsten über weite Strecken fair geführte Derby wird nun wohl am grünen Tisch für Türkgücü gewertet werden - ein erneuter Rückschlag für Azadi im Tabellenkeller.
Wegen eines privaten Termins kam Sonnborns Torwart Dennis Schworm erst zur zweiten Halbzeit des Spiels seiner Kreisliga-Mannschaft gegen Hellas. Bis dahin war er vom bereits 57-jährigen Glenn Ott glänzend vertreten worden. Beim SCS stand bis zum Schluss die Null. Durch das 2:0 bleiben die Sonnborner nur zwei Zähler hinter Spitzenreiter SV Bayer, und die Spannung vor dem Gipfeltreffen beider am kommenden Samstag (18 Uhr, Ruthenbeck) bleibt erhalten.