Ausbildung Die WZ hilft beim Start in den Beruf

Das neue Ausbildungsportal „azubistartpunkt.de“ bringt junge Leute und Unternehmen zusammen.

Wie kommen Jugendliche an Ausbildungsplätze zum Koch (v.l.n.r.), Tischler oder Landwirt? Die Seite azubistartpunkt.de hilft.

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Was kommt für mich nach der Schule? Diese Frage bringt viele Jugendliche stark ins Grübeln. Schließlich will bei der Berufswahl niemand daneben liegen. Doch welcher Job passt am besten zu den persönlichen Fähigkeiten und Vorstellungen? Was für eine Ausbildung benötige ich? Und wie komme ich überhaupt mit den passenden Unternehmen in Kontakt? Bei all diesen Fragen kann die neue WZ-Ausbildungsplattform azubistartpunkt.de als Wegweiser dienen. Einfach, verständlich und übersichtlich.

Noch keine Orientierung, wo die berufliche Reise hingehen soll? Kein Problem, der Job-Buddy des Portals gibt in nur zwei Minuten eine erste Orientierung. Er fragt Jugendliche nach ihren Eigenschaften wie etwa Sportlichkeit oder digitale Affinität, nach Fähigkeiten wie beispielsweise Handgeschick oder Textsicherheit und schließlich nach den Interessen, die etwa Gastronomie oder Natur heißen können. Am Ende wirft der „Buddy“ (dt.: Kumpel) ein paar konkrete Vorschläge für die Ausbildung aus, die als guter Start bei der Stellensuche dienen können.

Von dort nimmt azubistartpunkt.de den Nutzer bei der Hand und versorgt ihn mit den wichtigsten Informationen. Interesse an dem Beruf der Tierpflegerin? Das Portal verrät, wie lange die Ausbildung dauert, wie es um die Bezahlung steht und wie der Alltag einer Tierpflegerin aussieht. Zudem gibt es schon den Einblick, in welchen Branchen der Beruf gefragt ist.

Vor allem aber sind bereits konkrete Unternehmen verlinkt, die gerade in dem Berufszweig Auszubildende suchen. So erfährt die angehende Tierpflegerin etwa, dass die Firma Bayer in Leverkusen eine entsprechende Lehre anbietet – natürlich zusammen mit den entsprechenden Kontaktdaten. Und sollte die Suche einmal in einer Sackgasse verlaufen, gibt azubistartpunkt.de Hinweise auf verwandte Berufsbilder. Wie wäre es beispielsweise mit einer Ausbildung zur Tierwirtin?

Natürlich lassen sich die Ausbildungsberufe auch von A wie Apotheker bis Z wie Zerspanungsmechaniker suchen. Gleichzeitig können sich die Nutzer über duale Studiengänge informieren.

Ein Newsletter hält die Suchenden auf dem Laufenden

Gerade nichts dabei? Kein Problem. Der Newsletter hält die angehenden Azubis auf dem Laufenden. Der Veranstaltungskalender verrät unterdessen, wann junge Leute das nächste Mal die Gelegenheit haben, sich im direkten Kontakt über Ausbildungsberufe zu informieren und mit Unternehmen der Region in Kontakt zu treten – etwa bei Jobmessen oder beim Azubi-Speed-Dating.

Nicht nur für Jugendliche ist die neue Plattform eine ideale Anlaufstelle. Auch Unternehmen sind auf azubistartpunkt.de an der richtigen Adresse. Schließlich sind in manchen Berufszweigen gute Nachwuchskräfte Mangelware. Im Handwerk blieben im vergangenen Jahr in Wuppertal und Solingen rund 20 Prozent der ausgeschriebenen Ausbildungsstellen unbesetzt. Probleme, gute Auszubildende zu finden, haben etwa Bäcker, Dachdecker und Metzger.

Da kann die Ausbildungsplattform helfen. Unternehmen aus der Region um Wuppertal, Düsseldorf und Krefeld können sich auf der Seite registrieren und ein eigenes Profil erstellen, um von suchenden jungen Arbeitskräften gefunden zu werden.