Polizei Zwei Aufmärsche in Wuppertal am Ostersamstag

Wuppertal · Die Polizei weist darauf hin, dass es zu Beeinträchtigungen und Verkehrsbehinderungen kommen kann. Ein Bürgertelefon wird eingerichtet.

Es wird am Samstag zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.

Foto: picture alliance / dpa/Patrick Seeger

Für den kommenden Ostersamstag, 20. April, wurden in Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal-Barmen zwei Aufzüge angemeldet. Das meldet die Polizei.

Unter dem Titel „Schluss mit der feigen Symbolpolitik – schützt endlich die Grenzen Europas“ veranstaltet der Kreisverband Wuppertal der Partei "Die Rechte" eine Versammlung mit erwarteten 200 Personen. Nach einer Auftaktkundgebung ab 13 Uhr auf dem Berliner Platz führt der Zugweg der Gruppe über die Berliner Straße, die Brändströmstraße, die Heckinghauser Straße, die Straßen Am Clef, Rolingswerth und die Höhne zum Platz Alter Markt. Nach einer Zwischenkundgebung ziehen die Teilnehmer über die Höhne, den Steinweg, die Straße Fischertal und die Winklerstraße zum Hans-Dietrich-Genscher-Platz (Bahnhof Barmen), wo die Versammlung endet.

Ein Bündnis aus mehreren Einzelpersonen, Organisationen und Parteien meldete unter dem Motto „Ostermarsch 2019 – Nie wieder Krieg! - Nie wieder Faschismus!“ von 10 Uhr bis 14.30 Uhr eine Versammlung mit erwarteten 500 Teilnehmern an. Vom Engelsgarten zieht diese Gruppe über die Friedrich-Engels-Allee, den Steinweg, Parlamentstraße, die Straße Alter Markt, die Zwinglistraße, die Adolf-Röder-Gasse und die Straße Werth zu einer Zwischenkundgebung auf dem Johannes-Rau-Platz. Von dort verläuft die Strecke weiter über die Straße Werth, die Straße Höhne und die Berliner Straße bis zum Wupperfelder Markt.

Fünf Personen der Gruppe dürfen an der Berliner Straße 162 eine Gedenkinstallation aufstellen. Nachdem der Aufzug der Partei „Die Rechte“ am Wupperfelder Markt vorbei gezogen ist, kann der Ostermarsch laut Angaben der Polizei über die Berliner Straße bis zum Berliner Platz fortgesetzt werden, wo die Versammlung mit einer Abschlusskundgebung enden soll.

Das Polizeipräsidium Wuppertal sei auf die Versammlungen vorbereitet und geht von einem friedlichen Verlauf der Versammlungen aus, heißt es. Die Versammlungsfreiheit umfasse die friedliche und gewaltfreie Grundrechtsausübung, deshalb sei das Einsatzkonzept der Polizei darauf ausgelegt, gewaltsame Auseinandersetzungen zu verhindern.

Die Polizei rät Bürgern, bei ihren Planungen für diesen Tag zu berücksichtigen, dass es während der Versammlungen in Barmen und Oberbarmen zu Beeinträchtigungen des Verkehrs und des öffentlichen Lebens kommen wird. Ab 09.30 Uhr bis zum Ende der Versammlungen, schaltet das Polizeipräsidium Wuppertal unter der Rufnummer 0202/284-7111 ein Bürgertelefon, damit die Polizei ratsuchenden Menschen helfen kann. (red)

(red)