(emy) Die Mobilfunkversorgung im Kreis Viersen ist verbessert worden: Die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten zwei Standorte neu gebaut. Durch den Ausbau steige die Mobilfunk-Abdeckung im Kreis in der Fläche, informiert das Telekommunikationsunternehmen mit Hauptsitz in Bonn. Auch der Empfang in Gebäuden verbessere sich. Die Standorte stehen in der Stadt Viersen und in Willich. Der Standort in Viersen dient laut Telekomangaben zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecke Nordrhein-Westfalen-West.
„Der Bedarf an Bandbreite nimmt ständig zu – rund 30 Prozent pro Jahr. Deshalb machen wir beim Mobilfunkausbau weiter Tempo“, sagt Maik Exner, Unternehmenssprecher Deutsche Telekom. Die Telekom betreibt im Kreis Viersen jetzt 111 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liege bei nahezu 100 Prozent, informiert das Unternehmen. Bis 2026 sollen demnach weitere 27 Standorte hinzukommen. Zusätzlich seien an 41 Funkmasten Erweiterungen mit LTE oder 5G geplant.
Hierbei sei die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümerinnen und Eigentümer angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm wenden. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.dfmg.de/standortangebot. Die Deutsche Funkturm baut die Mobilfunkstandorte der Telekom. Aktuell hat die Telekom mehr als 36 000 Mobilfunkstandorte in Betrieb. Zusätzlich baut das Unternehmen jährlich rund 1500 neue Standorte.
Wer mehr über die Verfügbarkeit von Mobilfunk an seinem Wohnort erfahren will, kann sich im Internet unter www.telekom.de/netzausbau informieren. Die Deutsche Telekom gehört nach eigenen Angaben mit rund 252 Millionen Mobilfunk-Kundinnen und Kunden, 25 Millionen Festnetz- und 22 Millionen Breitband-Anschlüssen zu den führenden integrierten Telekommunikationsunternehmen weltweit.
