Gerücht wirft Schatten auf Traumhochzeit in Monaco
Charlene wollte angeblich in die Heimat fliehen. Doch der Palast und Adelsexperten dementieren: Alles erlogen.
Monaco. Ist die zweite Märchenhochzeit dieses Jahres in Gefahr? Kurz vor der Trauung von Fürst Albert von Monaco und der südafrikanischen Sportlerin Charlene Wittstock versetzen Trennungsgerüchte das Fürstentum in Aufruhr. Ein französisches Magazin hatte in seiner Internet-Ausgabe behauptet, Charlene Wittstock habe die Hochzeit platzen lassen wollen, nachdem sie sehr pikante Details aus dem Privatleben ihres künftigen Ehemannes erfahren habe.
Angeblich hatte Wittstock bereits vor einigen Tagen versucht, Monaco zu verlassen und in ihre südafrikanische Heimat zurückzukehren. Auf dem Flughafen sei sie auf Betreiben des Fürstenhauses von der Polizei gestoppt worden.
Der Palast dementierte den Bericht umgehend, sprach von „verlogenen Anschuldigungen“. Und noch am Dienstagnachmittag — während die Gerüchte gerade die Runde machten — zeigten sich Albert und Charlene entspannt und lächelnd Hand in Hand am Hafen von Monaco.
„An den Gerüchten ist absolut nichts dran“, sagt auch Petra Hall, Chefredakteurin der deutschsprachigen „Riviera Côte d’Azur Zeitung“ und exzellente Kennerin des Fürstenhauses. „Ich habe das Paar erst kürzlich privat zu einem langen Gespräch im Palastgarten getroffen — und war begeistert, wie lieb, vertraut und humorvoll beide miteinander umgegangen sind.“