Tote Briefkästen: Künstler versteckt USB-Sticks
Coesfeld (dpa) - Wer eine geheime Nachricht weitergeben wollte, hat früher einen toten Briefkasten dazu benutzt. Im Computerzeitalter mauern Geheimniskrämer USB-Sticks ein, wie jetzt auch im münsterländischen Coesfeld.
10.02.2011
, 14:22 Uhr
Ein Berliner Medienkünstler hat weltweit rund 120 sogenannte „Dead Drops“ an Straßen und auf Plätzen versteckt. Datentauscher können daran Handy oder Notebook anschließen und Daten hoch- und herunterladen. So tauschen sie zum Beispiel Songs oder Bilder lokaler Künstler. Um unerkannt zu bleiben, sollten die Nutzer aber darauf achten, dass keine Leute in der Nähe sind, wenn sie die Geheimverstecke besuchen.