Happy End für kleinen Lux

Versicherung zahlt für Folgen einer missglückten OP.

Remscheid/ Wuppertal. Laser-Akupunktur und Physiotherapie auf dem Wasser-Laufband können auch für einen Yorkshire-Terrier gerechtfertigt sein.

Das hat das Wuppertaler Landgericht am Dienstag klargestellt und für einen Vergleich zwischen einer Versicherung und dem Herrchen des so fürsorglich behandelten Hundes gesorgt. Nur die Fahrtkosten muss Herrchen aus eigener Tasche zahlen.

Lux hatte sich im April 2006 im Alter von 14 Monaten die linke Vorderpfote gebrochen. Ein Tierarzt operierte den kleinen Hund, übersah aber eine Infektion.

Mehr als ein Jahr lang tat Lux’ Herrchen alles, um den Lauf des Tieres zu retten. Doch alles half nicht: Im Juli 2008 musste man die Pfote amputieren. Jetzt übernimmt die Versicherung die Behandlungskosten in Höhe von 4.900 Euro.

Lux wohnte der Verhandlung am Dienstag übrigens nicht bei. Ihm geht es laut Herrchen aber "wieder richtig gut".