Hellmuth Karasek: „Ohne Handy wäre ich verloren“
Hamburg (dpa) - Literaturkritiker Hellmuth Karasek (79, „Süßer Vogel Jugend“) kann sich ein Leben ohne moderne Kommunikationsmittel nicht mehr vorstellen. „Ohne Handy wäre ich wirklich verloren“, sagte Karasek der Nachrichtenagentur dpa.
21.12.2013
, 12:04 Uhr
„Denn was machen Sie, wenn der Zug zwei Stunden Verspätung hat und Sie zu einer wichtigen Veranstaltung müssen? So können Sie wenigstens anrufen und sagen, dass Sie später kommen.“ Auch auf das Schreiben von Kurznachrichten (SMS) will der Autor nicht mehr verzichten.
Bei längeren Texten sei er jedoch etwas altmodisch. „Da bin ich ein bisschen zurückgeblieben und schicke am liebsten noch ein Fax.“ Seine Assistentin tippe das Fax dann ab und verschicke die Nachricht als E-Mail oder Brief.