Düsseldorf (dpa/lnw). Glatteis hat in Teilen Nordrhein-Westfalens am Donnerstagmorgen zu mehreren Verkehrsunfällen geführt. Dabei kam ein Mann ums Leben, mehrere Menschen wurden verletzt. In Ladbergen wurde ein Autofahrer bei einem Unfall tödlich verletzt. Wie die Polizei in Steinfurt berichtete, rutschte der Wagen des Mannes hinter einer Kurve von der Straße und prallte gegen einen Baum. Der 56- Jährige wurde im Wagen eingeklemmt und starb noch an der Unfallstelle. Im bergischen Städtedreieck sorgte Blitzeis für zahlreiche Verkehrsunfälle, die aber alle noch glimpflich verliefen. In der Zeit zwischen 5.30 bis 8.30 krachte es dabei auf Straßen in Wuppertal (20), in Remscheid (10) und in Solingen (10) mal. Insgesamt kamen durch die Unfälle sieben Personen mit leichten Blessuren davon. Der Sachschaden dürfte mehrere Zehntausend Euro betragen haben.
Zwischen Mettmann und Ratingen kam ein Pkw auf glatter Fahrbahn ins Rutschen und landete in einem nahegelegenen Teich. Der Fahrer blieb unverletzt.
Die Polizei in Hamm meldete Glätte-Unfälle vor allem in den Außenbezirken. Dort ereigneten sich acht Unfälle, bei denen ein Mensch leicht verletzt wurde. Auch in Aachen rückte die Polizei zu mehreren Unfällen aus. Beim Zusammenstoß mit einem anderen Wagen wurde eine Frau in ihrem Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie erlitt schwere Verletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Bereots am späten Mittwochabend war das Auto einer 44 Jahre alten Frau auf einer Kreisstraße in Warendorf ins Schleudern geraten. Wie die Polizei berichtete, rutschte der Wagen von der vereisten Fahrbahn und prallte gegen einen Baum. Die Fahrerin wurde leicht, ihr 46 Jahre alter Beifahrer schwer verletzt. Etwa 500 Meter von der Unfallstelle entfernt geriet rund eine Stunde später das Auto eines 52-Jährigen ebenfalls ins Schleudern. Der Wagen rutschte in den Straßengraben. Zwei 29 Jahre alte Insassinnen wurden leicht verletzt.