Tierfreunde aus Peru empfehlen Obama Hund ohne Fell
Die knifflige Suche nach einem Hund für die Familie des künftigen US-Präsidenten Barack Obama beschäftigt auch Tierfreunde aus Peru. Ein peruanischer Hundeverein bot den Obamas am Dienstag einen vier Monate alten Welpen ohne Fell an, der einer mehr als 2000 Jahre alten Rasse angehört.
Lima. Die knifflige Suche nach einem Hund für die Familie des künftigen US-Präsidenten Barack Obama beschäftigt auch Tierfreunde aus Peru. Ein peruanischer Hundeverein bot den Obamas am Dienstag einen vier Monate alten Welpen ohne Fell an, der einer mehr als 2000 Jahre alten Rasse angehört.
"Weil eine von Obamas Töchtern Allergieprobleme hat, hatte wir die Idee, ihr diesen Welpen zu schenken", sagte die Präsidentin der "Vereinigung der Freunde von Hunden ohne Fell", Claudia Galvez. Der Verein habe deshalb bereits einen Brief an die US-Botschaft geschrieben.
Der vier Monate alte Welpe, der nach den Inka-Ruinen von Machu Picchu in den peruanischen Anden benannt ist, sei nicht nur für Allergiker geeignet, sondern auch sehr verspielt und werde sich "sehr gut" bei den Obamas eingewöhnen, sagte Galvez. Die Rasse, die noch aus Zeiten der Inkas stammt, zeichne sich durch eine spitze Schnauze aus und werde nicht größer als 55 Zentimeter.
Da er häufig kläffe, sei Machu Picchu auch ein guter Wachhund.
Obama hatte seinen Töchtern nach seinem Wahlsieg vor einer Woche einen Hund versprochen. Die zehnjährige Malia hat jedoch eine Allergie gegen Hundehaare.
Deshalb müsse der künftige tierische Bewohner im Weißen Haus "hypoallergen" sein, sagte Obama. Bislang hielten fast alle US-Präsidenten einen Hund im Weißen Haus in Washington. Derzeit spaziert noch George W. Bushs Scottish Terrier Barney durch den Präsidentensitz.