Wer bestellt . . .

. . . muss auch bezahlen. Das kann beim Stadtbahn-System nicht anders sein. Natürlich müssen sich Bund und Land an den Instandhaltungskosten beteiligen. Angesichts klammer Kassen droht freilich ein neues, zähes Tauziehen.

Kaum denkbar erscheint Experten indes, dass am Ende wieder Zuschüsse in Höhe von 90 Prozent stehen werden. Kommunen und Verkehrsunternehmen werden mehr schultern müssen. Unter dem Strich könnte eine Drittel-Lösung stehen: Ein Drittel Zuschüsse von Bund und Land, ein Drittel Eigenanteil der Unternehmen — und ein Drittel durch höhere Fahrpreise.

rene.schleucher@wz-plus.de