USA lassen Bürger im Stich
Armut ist ein weltweites Phänomen, das sich in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders stark bemerkbar macht.
15.09.2011
, 20:08 Uhr
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts ist im Euroland jeder Sechste „armutsgefährdet“, wobei Deutschland leicht unter diesem Durchschnittswert liegt.
In den USA sind 46 Millionen Menschen von Armut betroffen. Sie sind besonders schlecht dran. Denn in den USA fehlt es an jenem sozialen Auffangnetz, das man in Europa schon immer gewohnt war.
Der Staat lässt seine Bürger im Stich. Wer in Existenznot gerät, hat Pech gehabt. Auch unter dem sozialstaatlich gesinnten Präsidenten Barack Obama hat sich daran nichts geändert.