Aufklärung statt Aktionismus
Endlich — so scheint es — hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ein Thema gefunden, mit dem er im Wahlkampf punkten kann. Er nutzt die Ausspäh-Affäre, um die Kanzlerin frontal anzugreifen.
14.07.2013
, 21:29 Uhr
Diese reagierte gewohnt trocken und gelassen — indem sie die Attacken erst gar nicht groß kommentierte. Eine gute Reaktion, denn das Thema ist für die Bürger viel zu wichtig, als dass es im Wahlkampf zerrieben werden sollte. Aufklärung und politische Debatte sind dabei ausdrücklich erwünscht, Aktionismus und Polemik aber helfen nicht weiter.