Menschen strandeten aus ganz unterschiedlichen Gründen. Dazu zählten das Ende einer Beziehung, Alkohol oder auch der Verlust des Arbeitsplatzes. Steinmeier dankte zugleich den Helfern in der Mission für ihren Einsatz. Diese seien zur Unterstützung dann nicht nur einmal vor Weihnachten dort, sondern „sieben Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag“. Die Bahnhofsmission im Berliner Westen besuchen nach Angaben der Leitung jeden Tag mehrere Hundert Menschen, die keine Wohnung haben oder generell sehr wenig Geld.
Steinmeier betonte: „Wir müssen Sorge dafür tragen, dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinander geht.“ Das sei ein Problem, dem sich auch eine neue Bundesregierung stellen müsse.