EU-Parlament wählt seinen Präsidenten

Straßburg (dpa) — Das neue EU-Parlament wählt seinen Präsidenten. Unangefochtener Favorit ist der Chef der Sozialdemokraten Martin Schulz (SPD).

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Auch die Christdemokraten sind für den 58-jährigen bisherigen Amtsinhaber. Erforderlich ist die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen. Wird sie verfehlt, reicht im vierten Wahlgang eine einfache Mehrheit. Die Grünen haben als Überraschungskandidatin die österreichische Abgeordnete Ulrike Lunacek aufgestellt.

Dies gilt als Protestsymbol gegen das Personalpaket von Christdemokraten und Sozialdemokraten. Schulz soll sein Amt nach zweieinhalb Jahren an die Christdemokraten abgeben.