Prozess gegen mutmaßliche islamistische Terroristen

Berlin (dpa) - Am Berliner Kammergericht beginnt heute ein Prozess gegen zwei mutmaßliche Mitglieder der in Syrien operierenden Terrorgruppe „Junud Al-Sham“.

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Die Bundesanwaltschaft wirft einem Deutschen (36) sowie einem Türken (27) vor, im Juni 2013 für eine paramilitärische Ausbildung aus Deutschland nach Syrien gereist zu sein.

Der ältere Angeklagte soll nach dem Training auch an Kampfeinsätzen der Terrororganisation beteiligt gewesen sein. Zudem wirkte er laut Anklage als Kameramann an Propagandafilmen der terroristischen Vereinigung mit. Der jüngere Beschuldigte ließ der Terrorgruppe laut Anklage auch 30 000 Euro zukommen.