Singhammer nach „Gebetsfrühstück“ mit Trump hoffnungsfroh
Berlin/Washington (dpa) - Bundestagsvizepräsident Johannes Singhammer (CSU) hat nach der Teilnahme am traditionellen Nationalen Gebetsfrühstück mit US-Präsident Donald Trump in Washington dazu aufgerufen, alle Gesprächsmöglichkeiten zu nutzen.
Nur so könnten die Positionen Deutschlands mit Nachdruck eingebracht werden, sagte Singhammer der „Welt“ (Freitag). „Ich stelle fest: Wir stoßen in Washington auf offene Ohren und auch auf offene Herzen. Deutschland wird respektiert als stärkte Wirtschaftskraft in der EU und als Stabilitätsanker.“ Deutschen Argumenten gegenüber seien die Amerikaner offen. „Jetzt kommt es darauf an, für unsere Positionen zu werben.“
Das Gebetsfrühstück ist ein traditionelles interreligiöses Treffen mit einer Predigt und anderen Ansprachen. Ein Gespräch mit Trump hatte Singhammer nicht, er traf sich aber mit dem Sprecher des US-Abgeordnetenhauses, Paul Ryan.