Werte nicht mit verschachern

„Made in Germany“ ist weltweit gefragt, lange rühmte sich Deutschland mit dem Titel des Exportweltmeisters. Meist spricht man dann allerdings von Autos und Kühlschränken. Panzer und Maschinengewehre ignoriert man lieber.

Dabei muss differenziert werden: Wenn Patrouillenboote exportiert werden, damit dadurch der Drogenhandel unterbunden werden kann, dann ist das etwas anderes als Panzer, die ein autokratisches Regime an der Macht halten.

Deshalb ist Kontrolle und Transparenz nötig, durch die unterschieden wird. Ein Land, das demokratische Werte exportieren will, sollte seine Glaubwürdigkeit nicht mit dubiosem Waffenhandel aufs Spiel setzen.