Kein Relikt der Vergangenheit
Gerade einmal 25 Stunden Zeit nehmen sich die Staats- und Regierungschefs der acht größten Industrienationen für globale Probleme: die Folgen der Finanzkrise, die Sicherheit der Atomkraft, die Revolutionen in Nordafrika und die Armut.
26.05.2011
, 19:17 Uhr
Kann so ein Gipfel tatsächlich etwas erreichen?
Fakt ist: Der Einfluss der acht Großen schrumpft, die Bedeutung von Schwellenländern wie China oder Indien wächst und damit auch das Gewicht der G20, in der diese Mächte der Zukunft vertreten sind. Dennoch ist der G8-Gipfel kein Relikt der Vergangenheit, denn hier treffen sich Industrienationen, deren Interessen zumindest ähnlich sind. Greifbare Ergebnisse sind hier am ehesten zu erreichen.