Keine guten Aussichten

Mit dem neuen Tarifangebot der Bahn liegt der Ball wieder im Spielfeld der GDL. Dass die Gewerkschaft den Streik dennoch nicht abgeblasen hat, liegt vor allem an ihrem Spielführer Weselsky.

Foto: Young David (DY)

Der streitbare Mann mit dem Hang zu schrägen Vergleichen hat seinen Freundeskreis in den vergangenen Tagen gewiss nicht vergrößert, aber aus seiner Sicht immerhin einen Teilerfolg erzielt. Man könnte auch sagen: erzwungen. Keine guten Aussichten für Millionen, die auf die Bahn angewiesen sind. Denn jetzt geht es um die eigentliche Forderung der GDL, die Tarifpluralität im Konzern zu erhalten.