225 000 neue Wahlzettel wegen zu dünnem Papier

Paderborn (dpa). Wegen zu dünnem Papier hat der Kreis Paderborn 225 000 Wahlzettel zur Bundestagswahl neu drucken lassen. Das Papier des Stimmzettels hatte eine zu geringe „Opazität“, so dass die Kreuzchen der Wähler erkannt worden wären.

Die Landeswahlleiterin hatte am 22. September auf die Problematik aufmerksam gemacht. Die Kosten für den Neudruck betragen 18 000 Euro.

Der Papierhersteller, der die Druckerei in Paderborn für den Druck der Stimmzettel belieferte, habe sich genau an die technischen Vorgaben zum Druck gehalten. Im weiteren Verlauf muss nun das Gericht darüber entscheiden, wer die Rechnung zu begleichen hat.