Justizministerin berichtet über Remscheider Bluttat

Düsseldorf (dpa). Die nordrhein-westfälischeJustizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) informiertam Mittwochnachmittag im Rechtsausschuss des Landtags über den Stand derErmittlungen zur Bluttat im Remscheider Gefängnis.

In einerBesucherzelle der Haftanstalt hatte am Sonntag ein verurteilterKindermörder seine Freundin umgebracht.

Bislang ist nicht geklärt, wieder Mann seine Waffen - zwei Messer und ein Radmutterschlüssel - in denLangzeitbesuchsraum schmuggeln konnte. Das Wachpersonal hatte nur einenKorb durchsucht, den der Häftling bei sich trug, darin aber nichtsgefunden. Eine Leibesvisitation gab es nicht.