NRW-Regierungskommission Kommission von Bosbach hat „Clan-Kriminalität“ im Blick
Exklusiv · Die Kommission der Regierung legt einen Zwischenbericht zum Thema „Clan-Kriminalität“ vor.
Der erste Zwischenbericht kam Ende Mai dieses Jahres und handelte auch aus Anlass der Lügde-Ermittlungen vom „Schutz vor Kindesmissbrauch“. Er verwies auf ein notwendiges ganzheitliches Präventionskonzept und umfassenden Informationsaustausch zwischen Behörden, Institutionen und Verbänden. Im Oktober soll es jetzt einen zweiten Zwischenbericht der von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) eingesetzten NRW-Regierungskommission „Mehr Sicherheit für Nordrhein-Westfalen“ geben. Dann will die an die Staatskanzlei angebundene Kommission unter Vorsitz des CDU-Innenpolitikers Wolfgang Bosbach (CDU) ihre Empfehlungen zum Thema „Clan-Kriminalität“ vorstellen.
Vor allem, weil das Thema zur Ruhrkonferenz der Landesregierung auch im aktuellen politischen Ablauf eine Rolle spielen soll. „Wir haben die Verhandlungen zu dem Thema abgeschlossen und befinden uns in der Niederschrift“, sagte Bosbach. Der Plan: Mit dem zweiten Zwischenbericht soll die Kommission dann ihr öffentliches Berichtswesen erst einmal einstellen und erst wieder für einem Abschlussbericht öffentlich hervortreten. Die Regierungskommission besteht aus 16 Experten aus dem Bereich der inneren Sicherheit. Als Stellvertreter fungieren Robert Orth und Ottmar Breidling.