Landesregierung gibt Finanzspritze für kirchliche Kindergärten
Mit 2,4 Millionen Euro aus Landesmitteln soll die Schließung kirchlicher Kindergärten verhindert werden.
30.01.2008
, 00:00 Uhr
Düsseldorf. Mit einer Finanzspritze von 2,4 Millionen Euro aus Landesmitteln will die NRW-Landesregierung die Schließung kirchlicher Kindergärten verhindern. Mit dem Geld könnten 345 Kindergartengruppen mit etwa 7000 Plätzen erhalten werden, hieß es vom NRW-Familienminister Armin Laschet am Mittwoch. Pro Gruppe gebe es 10000 Euro. Als Voraussetzung für die zusätzliche Förderung nannte Laschet eine direkte Notlage der Kirchengemeinde, die eine Schließung der Einrichtung zur Folge hätte. Das zusätzliche Geld soll die Zeit bis zum Inkrafttreten des neuen Kinderbildungsgesetzes am 1. August überbrücken.