Die Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen und dem Verfassungsschutz des Bundes habe gut funktioniert, sagte Wolf am Donnerstag in einer Sondersitzung des Innenausschusses im Landtag.

Nach der Festnahme hatte es Medienberichte über Streit zwischen den Sicherheitsbehörden in Bund und Land gegeben. Das Landeskriminalamt habe durch die Festnahme möglicherweise weitere Fahndungserfolge verhindert, hieß es.

Die Fahnder hatten die beiden Männer Ende September aus einer startklaren Maschine geholt, weil sie einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag geplant haben sollten.

Sie wurden aber nach einigen Tagen wieder auf freien Fuß gesetzt, da sich der dringende Tatverdacht nicht aufrechterhalten ließ. Die Ermittlungen gegen den in Somalia geborenen 24-jährigen Deutschen und den 23- jährigen Somalier gehen aber weiter.