AfD "Özoguz entsorgen": NRW-AfD distanziert sich von Gauland

Düsseldorf. Die AfD in NRW will für die Aussagen von ihrem Bundestagswahl-Spitzenkandidaten Alexander Gauland nicht in Sippenhaft genommen werden. „Wir sind keine Haftungsgemeinschaft, das passiert bei anderen Parteien ja auch nicht“, sagte die stellvertretende Landessprecherin Renate Zillessen unserer Zeitung.

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Jeder stehe für sich allein.

Gauland habe aber selbstkritisch eingeräumt, dass seine Worte „grenzwertig“ gewesen seien. „Sie waren verletzend“, so Zillessen, Gauland sei aber nicht „Erfinder solcher Ausdrücke“. Gauland wollte die SPD-Vizevorsitzende und Staatsministerin Aydan Özoguz „in Anatolien entsorgen“. kup