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Ein einseitiger Waffenstillstand kann nicht mehr als ein Zeichen sein. Aber immerhin ist es eins. Denn das Vertrauen, die Bereitschaft zum Dialog, ist zwischen der Zentralregierung in Kiew und den Separatisten in der Ost-Ukraine so zerrüttet, dass schnelle Erfolge auf dem Weg zum Frieden ausgeschlossen sind.
18.06.2014
, 20:25 Uhr
Nur viele kleine Schritte können überhaupt wieder in diese Richtung führen. Insofern ist Präsident Poroschenkos Angebot gar nicht so sinnlos, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Entscheidend ist allerdings, dass sich die Regierungstruppen selbst auch an die ausgegebene Waffenruhe halten werden.