Arbeitnehmer glauben nicht an Wertschätzung für Innovationen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Öfter mal was Neues? Nicht so in deutschen Firmen. Laut einer Umfrage zumindest fühlt sich kaum ein Arbeitnehmer dazu angehalten, neue Ideen in ihr Unternehmen einfließen zu lassen.

Die Mehrheit der Arbeitnehmer glaubt nicht, dass innovatives Arbeiten in ihrer Firma gefragt ist. Nur rund jeder Zehnte (9 Prozent) hat den Eindruck, im Unternehmen dazu angehalten zu werden, auch einmal Neues auszuprobieren. Das geht aus einer repräsentativen Befragung unter Arbeitnehmern durch das Marktforschungsinstitut BVA hervor. Dagegen hat eine Mehrheit (59 Prozent) den Eindruck, dass die Qualität ihrer Arbeitsleistung stimmen muss. Mehr als jeder Zweite (55 Prozent) geht davon aus, dass von ihm erwartet wird, flexibel zu sein.

Für die Umfrage im Auftrag der Personalberatung Rundstedt HR Partners wurden 500 Arbeitnehmer befragt.