Rückkehr aus der Elternzeit Chef findet die Arbeit schlechter: Sachlich bleiben

Hamburg (dpa/tmn) - Niemand hört gerne vom Chef, dass die eigene Arbeit nachgelassen hat. Schon gar nicht, wenn das seit der Rückkehr aus der Elternzeit angeblich der Fall ist. Mitarbeiter sollten dann nicht emotional reagieren, sondern sachlich bleiben, berichtet die Zeitschrift „Emotion“.

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Mancher sieht sich schnell vom Chef diskriminiert, weil man junger Vater oder junge Mutter ist und nun für die Firma weniger Zeit hat. Diesen Vorwurf sollte man jedoch keinesfalls aussprechen.

Besser ist es, genau zu analysieren, welche Aufgaben man erfüllt und welche gegebenenfalls nicht? Braucht es eine Schulung oder eine Umverteilung der Aufgaben? Dann sollte man im Gespräch sachlich erfragen, welche Erwartungen der Vorgesetzte hat und klären, wie man eventuelle Defizite beheben kann.