Lüften und laufen: Das hilft gegen Frühjahrsmüdigkeit im Job

Berlin (dpa/tmn) - Wer kennt das nicht: Draußen wird es wärmer, und im Büro macht sich die Frühjahrsmüdigkeit bemerkbar. Angestellte fühlen sich schlapp, sind unkonzentriert. Wie kommt man dagegen an?

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Berlin (dpa/tmn) - Wer kennt das nicht: Draußen wird es wärmer, und im Büro macht sich die Frühjahrsmüdigkeit bemerkbar. Angestellte fühlen sich schlapp, sind unkonzentriert. Wie kommt man dagegen an?

Jedes Jahr plagt die Frühjahrsmüdigkeit so manchen Berufstätigen in seinem Joballtag. Doch was kann man dagegen tun? Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte gibt folgende Tipps:

Sport statt Schlaf: Wer sich abends nach der Arbeit hinlegt, um auszuruhen, macht genau das Falsche. Berufstätige sollten lieber Sport treiben. Sich nach einem langen Tag auszupowern, baut Stress ab. Angestellte gehen dann erholter ins Bett und schlafen besser. In der Folge sind sie am nächsten Tag fitter.

Extrarunde drehen: Auch tagsüber wird am besten Bewegung in den Arbeitsalltag integriert. Nach Möglichkeit sollten Beschäftigte die Mittagspause nutzen, um eine kurze Runde um den Block zu drehen. Das bringt Körper und Geist wieder auf Trab.

Für Abwechslung sorgen: Wer sich im Job die Arbeit einteilen kann, macht bei Müdigkeit am besten nicht stundenlang das Gleiche und arbeitet beispielsweise am Computer. Besser ist es, nach mindestens einer Stunde zu unterbrechen und zehn Minuten lang einer anderen Tätigkeit nachzugehen.

Frische Luft:Auch Lüften hilft gegen Müdigkeit. Mit frischem Sauerstoff im Raum fällt es Angestellten leichter, sich zu konzentrieren.