Studenten sollten nicht länger als zehn Stunden pro Tag lernen
Regensburg (dpa/tmn) - Gerade vor wichtigen Prüfungen finden viele Studenten beim Lernen kein Ende mehr. Doch ein Zeitlimit ist mindestens genauso wichtig wie regelmäßige Pausen.
Studenten sollten nie länger als zehn Stunden am Tag lernen - auch nicht während der Prüfungen. Selbst wenn die Bibliothek rund um die Uhr geöffnet ist: Länger als dort zum Beispiel von 9.00 bis 19.00 Uhr zu sitzen, führe zu nichts, sagt Ulrich Martzinek von der Studienberatung der Universität Regensburg. Denn nach zehn Stunden könne der Kopf keine Informationen mehr aufnehmen. Außerdem wachse die Gefahr, sich am nächsten Tag überhaupt nicht konzentrieren zu können.
Zehn Stunden am Tag produktiv zu sein, gelinge nur, wenn Hochschüler regelmäßig und ausreichend Pausen machen. Martzinek empfiehlt, nach jeder Stunde 5 Minuten auszuruhen. Alle zwei Stunden seien 15 Minuten Pause angesagt.