Weihnachtskarte für Geschäftspartner ist eine nette Geste
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Ein kurzer Gruß zu Weihnachten - darüber freut sich jeder Geschäftspartner. Wer anderen diese Freude machen will, muss jetzt langsam aktiv werden. Unkommentiert den Standardvordruck des Arbeitgebers zu benutzen, ist zudem keine gute Idee.
Geschäftspartnern zu Weihnachten eine Karte zu schicken, ist eine nette Geste. Ein kurzer Dank für die Zusammenarbeit im letzten Jahr sowie die besten Wünsche für ein schönes Fest - so etwas liest jeder gern. Doch auch, wenn es bis zum Weihnachtsfest noch etwas hin ist: Spätestens bis zum zweiten Advent sind die Karten idealerweise in der Post. Das rät die Etikette-Trainerin Lis Droste aus Frankfurt am Main. So bekommen Geschäftspartner sie auch, wenn sie bereits vor dem Fest ein paar Tage freinehmen.
Wer Karten verschickt, sollte aber nicht bloß die standardisierten Weihnachtskarten des Betriebs mit Vordruck nehmen. Gut sei, in diesem Fall zumindest ein paar persönliche Worte zu ergänzen. „Das zeigt einfach, dass man den Kunden wertschätzt“, erklärt Droste. Ist dafür in der Hektik des Alltags partout keine Zeit, sollten Beschäftigte die Weihnachtskarte aber in jedem Fall handschriftlich unterschreiben.
Verschicken Berufstätige elektronische Weihnachtskarten, sei auch das in Ordnung. Es bestehe aber die Gefahr, dass die Karten ungelesen im Spam-Filter landen, erklärt Droste. Sie rät deshalb, besonders wichtigen Kunden lieber eine Karte per Post zu schicken.
Und für den Fall, dass das Ungeschick passiert und jemand eine Karte von einem Kunden bekommt, den er selbst vergessen hat, ist auch das kein Problem: „Dann schickt man nach Weihnachten einfach eine Neujahrskarte mit den besten Wünschen für 2014“, rät Droste.