Für Brei besser Vollkorngetreide verwenden

Bonn (dpa/tmn) - Ballaststoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Eisen: Vollkorngetreide-Brei ist für Kinder am gesündesten. Mit Obst vermischt, schmeckt der Brei besonders gut und die Stoffe aus dem Vollkorngetreide können besser aufgenommen werden.

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Sobald sich ein Baby an den ersten Brei gewöhnt hat, bekommt es etwa einen Monat später auch abends Milch-Getreide-Brei. Eine Getreideart pro Breimahlzeit reicht dabei aus. Anfangs eignen sich zarte Haferflocken, zum Beispiel als Kleinblatt, oder Instant-Vollkorngetreide für Breie. Später können auch Vollkorngrieß, Dinkel- oder Weizenflocken sowie gemahlenes Vollkorngetreide verwendet werden. „Eltern sollten die Vollkornvariante für die Zubereitung des Breis bevorzugen“, erklärt Maria Flothkötter, Leiterin im Netzwerk Gesund ins Leben.

Vollkorngetreide enthält unter anderem mehr Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen. Wird Obst hinzugefügt, sorgt das darin enthaltene Vitamin C dafür, dass der Köper Eisen aus dem Getreide besser aufnehmen kann. Durch die Ballaststoffe sättigt Vollkorngetreide außerdem länger.