Hochsensible Menschen brauchen Distanz

Hamburg (dpa/tmn) - Hochsensible Menschen müssen lernen, eine gesunde Distanz zu wahren. Sonst riskieren sie an Burn-Out und Depressionen zu erkranken. Das erklärt die Psychologin Karin Stubben.

Hochsensible Menschen dürfen sich nicht von den Gefühlen ihres Umfelds überschwemmen lassen, sonst überfordern sie sich ständig selbst, erklärt die Psychologin Karin Stubben. Hochsensibilität ist eine genetische Veranlagung, die zu verstärkten Sinneswahrnehmungen führt. Das kann Stress auslösen und führt schlimmstenfalls zu Burn-Out und Depressionen. Wichtig sei, sich klarzumachen, dass man für die eigene emotionale Gesundheit mehr Verantwortung trägt als für den Kummer anderer, erklärt Stubben in der Zeitschrift „Emotion“.