Lebensmittel aus Rohmilch können Bakterien enthalten, die dem ungeborenen Baby schaden. „In der Schwangerschaft sind Milch und Milchprodukte aus pasteurisierter oder wärmebehandelter Milch die richtige Wahl“, erklärt Christian Albring, Frauenarzt im Netzwerk Gesund ins Leben. Einzige Ausnahme bei den Rohmilchprodukten ist lang gereifter Hartkäse.
Völlig unbedenklich sind außerdem Käsesorten aus pasteurisierter oder wärmebehandelter Milch. Bei allen Sorten sollten werdende Mütter vor dem Verzehr jedoch die Rinde entfernen, da sich hier besonders gerne Bakterien ansiedeln. Am besten kaufen Schwangere Käse frisch in kleinen Mengen. „Damit er hygienisch einwandfrei bleibt, sind einmal geöffnete Verpackungen innerhalb von zwei bis drei Tagen zu verbrauchen“, rät Albring.