Genau das sei aber nicht selten das Problem: „Manche Menschen versprechen zu viel, zum Beispiel Geld, das Auto oder auch Schmuck“, sagt Sowinski. Man kenne den eigenen Todeszeitpunkt nicht und könne somit nicht einschätzen, was man am Lebensende vererben kann. Deshalb sollte man am besten keine Versprechungen machen - das schüre auch Unruhe in der Familie.
Wer sich sicher ist, dass er zum Beispiel eine Brosche der Enkelin vererben möchte, schenkt sie ihr am besten direkt. Oder man legt das ganz genau im Testament fest, rät Sowinski. Am besten lässt man sich rechtlich beraten.